Egal, ob man gerade die Hannover Messe besucht, Urlaub macht oder geschäftlich unterwegs ist – es gibt fast immer ein bisschen Freizeit, die man dafür verwenden kann, die Stadt ein bisschen kennen zu lernen. Auch, wenn nur wenige Stunden abends zur Verfügung stehen, lohnt es sich, einmal rauszugehen, um die Stadt zu sehen.
Wer in Hannover Sehenswürdigkeiten sucht, wird bestimmt nicht enttäuscht sein. Es sind noch einige Elemente des mittelalterlichen Verteidigungssystems der Stadt erhalten geblieben – z.B. das Pferdeturm oder das Döhrener Turm. Von der Hannoverscher Landwehr gibt es heute noch vier Türme und zwei Warthäuser. Weitere Warttürme und Warthäuser wurden inzwischen zerstört.
Das Alte Rathaus wurde zum ersten Mal 1410 erbaut – heute ist es eine Gastronomie- und Einzelhandelsstätte. Das Neue Rathaus in Hannover stammt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit einem Roten Faden werden die 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hannovers verbunden. Der Faden beginnt gegenüber dem Hauptbahnhof und führt u.a. durch das Opernhaus, das Neue Rathaus, die Schlossbrücke und die Altstadt. Hannover hat sich auf die Besucher sehr gut vorbereitet, so dass es eine klare Empfehlung bezüglich der Besichtigungsrichtung gibt.
Außer dem Roten Faden gibt es natürlich noch etwas zu sehen. Z.B. wurde die Christuskirche in Hannover im 19. Jahrhundert erbaut. Es handelt sich um eine evangelisch-lutherische Kirche. Evangelisch-lutherisch sind auch die Kreuzkirche, die Marktkirche und die Aegidienkirche. Die katholischen Kirchen sind in Hannover etwas weniger bekannt und haben eine nicht so lange Tradition, doch gibt es einige von ihnen in der Stadt.
In Hannover Sehenswertes suchen? Kein Problem!
Irgendwann kommt man nach Hannover. Innenstadt einmal gesehen zu haben, ist es so gut wie Pflicht, wenn man die wichtigsten deutschen Städte kennen will. Die Altstadt von Hannover ist schön und lädt zu einem gemütlichen Spaziergang, einer Besichtigung oder sogar zu einer Shoppingtour ein.
Es muss doch sich nicht alles nur auf die Stadtbesichtigung im Sinne von alten Gebäuden beschränken. Der Erlebnis-Zoo Hannover hat Wildtiere aus allen Kontinenten und bietet viele Attraktionen für Kinder und Erwachsene. Der Zoo freut sich auch auf Spenden und Tierpatenschaften, so dass das Angebot immer mehr erweitert werden kann.
Eine andere Attraktion ist das Maschsee. Hannover hat den See zwar künstlich angelegt, doch handelt es sich um die größte See in der Hauptstadt Niedersachsens. Der See ist 2,4 Kilometer lang und 180 bis 530 Meter breit. Am See ist es möglich, Wassersport zu treiben, was sowohl für die Einwohner, als auch für die Besucher eine wirkliche Attraktion ist. Am Maschsee in Hannover findet z.B. das Drachenboot-Festival statt. Im Süden des Sees wurde ein Strandbad eingerichtet, so dass das Baden am See auch möglich ist. Im Winter kann man auf der Seeoberfläche sogar Schlittschuh laufen oder Eishockey spielen.
Um den See herum befinden sich zahlreiche Kunstwerke, u.a. der Hellebardier, der Schwimmer oder die Fackelträgersäule.
Was es in Hannover Sehenswertes gibt, kann man noch lange erzählen. Wer mehr Interesse an Industrie hat, kann gerne die Geschichte von Continental, TUI, VW oder Bahlsen kennen lernen und ggf. die Werke besuchen. Wer mehr auf Sport steht, kann sich entweder ein Spiel von Hannover 96 anschauen oder in einem der zahlreichen Sportvereine selbst aktiv werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.